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Gestaltung von Wertschöpfungsprozessen und digitaler Transformation

Das vorgestellte Konzept zielt darauf ab, die Problemlösungs- und Mitgestaltungsfähigkeit der Teilnehmenden zu stärken, um sie in die Lage zu versetzen, den digitalen Wandel in Unternehmen verantwortlich und wirksam voranzutreiben. Neben fachlicher Expertise erwerben sie eine umfassende Transformationskompetenz und ein adaptives Methodenset, mit dem sie sowohl Wertschöpfungsprozesse als auch Teams, Funktionseinheiten oder Organisationen gezielt gestalten und weiterentwickeln können.

Räume für Innovation, Reflexion und Entwicklung

Die Teilnehmenden lernen in verschiedenen Lernräumen neue Methoden und Werkzeuge kennen, wenden sie direkt an, treffen Entscheidungen und setzen diese um. Die Lernräume sind flexibel aufeinander abgestimmt und decken die zentralen Handlungsfelder eines Transformationsprojekts ab.

Jedes Transformationprojekt durchläuft dabei immer wieder situationsbedingt und bedarfsorientiert klar definierte Phasen.

  1. Lernphase: Kompetenzaufbau und Reflexion, um Lösungsoptionen zu erweitern.
  2. Kreativphase: Entwicklung möglicher Lösungsoptionen..
  3. Strategische Entscheidungsphase: Machen wir die richtigen Dinge? Machen wir die Dinge richtig?
  4. Umsetzungsphase: Praktische Realisierung eines Praxisprojektes oder eines Digitalisierungsprojektes in einem Unternehmen. Im sichereren Raum, da begleitet und unterstützt durch mich als erfahrenen Projektleiter und Mentor.

Unvorhergesehene Herausforderungen, beispielsweise Störungen bei der Umsetzung, werden durch gezielte Wechsel zwischen den Räumen bewältigt – etwa durch kreatives Problemlösen oder weiteren Lösungsoptionen im Kreativraum identifizieren oder einen neuen Ansatz im Strategieraum beschliessen.

Übersicht der Lernräume

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Die vier Lernräume setzen unterschiedliche Schwerpunkte und erfordern spezifische Rollen meinerseits als Mentor:

  • Rolle: Dozent und Lernpartner
  • Fokus: Strukturierter Wissenstransfer und Grundlagenvermittlung
  • Anforderungen: Konzentration und Bereitschaft zur Reflexion
    Kreativraum
  • Rolle: Moderator - systemischer Organisationsberater | Fachberater
  • Fokus: Förderung von Kreativität, Resilienz und analytischem Denken
  • Anforderungen: Offenheit für Neues und intensive Zusammenarbeit
    Strategieraum
  • Rolle: systemischer Organisationsberater und Sparringspartner
  • Fokus: Lösungsorientierte strategische Entscheidungsfindung
  • Anforderungen: Fachkompetenz und gemeinsames Verständnis
    Umsetzungsraum
  • Rolle: Mentor und Reflexionspartner
  • Fokus: Praktische Anwendung und erfahren inwieweit ein Plan oder eine Entscheidung in der Umsetzung funktioniert.
  • Anforderungen: Ergebnisorientierung und Anpassungsfähigkeit

Agile Vernetzung der Lernräume

Die Lernräume sind in einen agilen Wertschöpfungsprozess integriert, der bedarfsgerecht an die jeweilige Projektsituation angepasst wird. Diese flexible Struktur ermöglicht es den Teilnehmenden, aus Erfahrungen zu lernen und situativ zwischen den Räumen zu wechseln. So wird sichergestellt, dass Anforderungen, Methoden und Ziele in einem dynamischen, kontextbezogenen Prozess aufeinander abgestimmt sind.

Dynamik und Anpassung: Transformationsprojekte erfordern ein hohes Maß an Flexibilität. Teams evaluieren kontinuierlich ihre Situation und wählen den passenden Raum, um gezielt neue Kompetenzen aufzubauen, kreative Lösungen zu entwickeln, strategische Entscheidungen zu treffen oder konkrete Maßnahmen umzusetzen.

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Reflexion als zentraler Erfolgsfaktor

Im Zentrum des Konzepts steht nicht nur das fachliche Projektziel, sondern auch die Reflexion der organisatorischen Prozesse:

  • Wie organisiert sich das Team?
  • Welche Methoden und Werkzeuge werden effektiv eingesetzt?
  • Welche langfristige Wirkung erzielen diese Ansätze?

Durch die bewusste Auseinandersetzung mit diesen Fragen entsteht eine kollaborative Teamkultur, die berufliche Weiterentwicklung und gemeinsamen Erfolg gleichermaßen fördert.


Ziele und Mehrwert für Unternehmen

  1. Anpassungsfähigkeit fördern: Unternehmen reagieren proaktiv auf die Herausforderungen der digitalen Transformation.
  2. Problemlösungskompetenz stärken: Teams erarbeiten eigenständig Lösungen und Entscheidungsvorlagen.
  3. Innovationskultur etablieren: Kreative Zusammenarbeit wird zur Basis nachhaltiger Wettbewerbsfähigkeit.
  4. Wissenstransfer sichern: Werkzeuge und Methoden werden Teil einer lernenden Organisation.

Dynamik und Einzigartigkeit des Konzepts

Die Teilnehmenden lernen kontinuierlich, experimentieren und arbeiten interdisziplinär zusammen – entscheidende Faktoren für nachhaltige Innovationsfähigkeit auf allen Ebenen.
Das Konzept der dynamischen Lernräume macht Unternehmen fit für die Zukunft, indem es die Meta-Kompetenz digitale Resilienz stärkt.

Digitale Resilienz als Metakompetenz

... Definition aus Essentials ...
Quelle: Digitale Resilienz - Kernkompetenz für eine neue Arbeitswelt

Kernelemente des Konzepts

  1. Vielfalt und Flexibilität: Angepasste Lernräume ermöglichen individuelle Entwicklungswege.
  2. Iteratives Vorgehen: Wechsel zwischen den Räumen je nach Situation und Gruppen- bzw. Projektdynamik.
  3. Empowerment: Aktive Mitgestaltung und Übernahme von Verantwortung.
  4. Fehlerfreundlichkeit: Fehler als Lernchancen fördern Vertrauen und Experimentierfreude.

Digitale Transformation aktiv mitgestalten

Das Lernraum-Konzept bietet Unternehmen ein innovatives und praxisnahes Modell, den digitalen Wandel aktiv zu gestalten. Es verbindet technische, soziale und psychologische Dimensionen zu einem ganzheitlichen Ansatz, der nachhaltige Entwicklung und Wachstum gleichermaßen unterstützt.


  1. Lernraum - Lehrveranstaltung in 6 Modulen
  2. Kreativraum - Kreativ arbeiten – Moderierte Gruppenarbeit
  3. Strategieraum - Zweckmäßig entscheiden – Unabhängige Beratung
  4. Umsetzungsraum - Praxisprojekte reflektiert gestalten
    1. Praxisübungen im Lernraum - Übungen im Lernraum
    2. Praxisprojekte in der Gruppe - Hochschulen, Bildungseinrichtungen und Unternehmen
    3. Praxisprojekte als Training für und im Unternehmen: Live mit Mentoring - Lernen und trainieren im Job
    4. Interimsmanagement - temporär die Führung übernehmen